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Reine Apfelfaser

(2 Kundenbewertungen)

9.52 incl. Mwst.

Aus nicht – industriellen Kleingärtnereien

 

Natürlicher Apfelfaser mit 66 % Ballaststoffgehalt und 25,1 % Pektin Inhalt. Unsere reine Apfelfaser enthält nicht nur das Fruchtfleisch und die Schale des Apfels, sondern auch das Apfelkerngehäuse und den Apfeltrester. Der wertvollste Ballaststoff, Apfelfaser, wird zu 100 % im Dickdarm fermentiert und bietet eine hervorragende Nahrung für die Darmepithelzellen und Darmbakterien.

  • Eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe und Apfelpektin
SKU FHERB-AFIB-500-DE Category

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Beschreibung

Ein Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung einer gesunden Verdauung. Ballaststoffe unterstützen die Darmperistaltik, schützen vor Verstopfung und sorgen für ein Völlegefühl. Ballaststoffe tragen zur Erreichung des optimalen Körpermassenindex bei und haben einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Apfelfaser - der wirksamste Ballaststoff

Ballaststoffe (auch Nahrungsfasern genannt) sind bestimmte unverdauliche Stoffe in pflanzlichen Lebensmitteln. Unverdaulich bedeutet, dass sie im Dünndarm nicht abgebaut werden, sondern unverändert in den Dickdarm gelangen.

Die biologische Wirksamkeit von Ballaststoffen wird durch ihre Wasserlöslichkeit bestimmt.

Ballaststoffe können wasserlöslich sein, z. B. Pektine, oder wasserunlöslich, z. B. Cellulose.

Apfelfaser ist der wertvollste Ballaststoff, da er aufgrund seiner Wasserlöslichkeit zu 100 % fermentierbar ist. Das Pektin aus der Apfelfaser ist im Dickdarm zu 100 % fermentierbar und stellt eine hervorragende Nahrung für die Epithelzellen und die Darmbakterien dar. Die Apfelfaser unterstützt das Immunsystem im Darmtrakt. Apfelkerne enthalten auch große Mengen an Vitaminen und Quercetin, das für seine natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.

Hemicellulosen und Cellulosen sind schwer, Lignin gar nicht wasserlöslich. Durch ihre Quellfähigkeit nehmen sie Wasser auf, machen den Stuhl weicher und regulieren die Dickdarmfunktion.
Ihre Hauptquellen sind

  • Cellulose in Gemüse, Kohl, Weizenkleie, Vollkornmehl.
  • Hemicellulose in den äußeren Schalen von Samen.
  • Lignin in den groben, holzigen Pflanzenteilen (z.B. holziger Kohl, Kleie).

Cellulose ist wasserunlöslich, für Bakterien nur schwer zugänglich und daher weit weniger fermentierbar.

Die chemische Struktur von Lignin hat nichts mit der von Cellulose zu tun, denn Cellulose ist ein Polysaccharid, während Lignin ein Polymer aus Phenylpropanen ist. Lignin verleiht den Pflanzenteilen ihre Festigkeit und sollte zusammen mit der Zellulose behandelt werden, da es die Verkrustung ist, die das Haupthindernis für die Vergärung der Zellulose darstellt.

Lignin ist eine Substanz, die sich mit der Zellulose vermischt und die von den Mikroben produzierten Enzyme daran hindert, in die Zellulose einzudringen. Die Eigenschaft von Lignin, dass Bakterien im Dickdarm es überhaupt nicht fermentieren können, verhindert sogar die Fermentation von Zellulose.

Der Begriff Ballaststoff ist noch nicht sehr alt. Der Begriff Ballaststoff beschreibt den Ballaststoffwert einzelner Lebensmittel nicht korrekt. Lebensmittel mit gleichem Ballaststoffgehalt haben völlig unterschiedliche physiologische Wirkungen, wenn sie zwar den gleichen Ballaststoffgehalt haben, sich aber in ihrem Gehalt an Pektin, Hemicellulose, Cellulose und Lignin erheblich unterscheiden.

Die Menge an Butyrat, die der Darm, die Leber und die Darm-Hirn-Achse benötigen, um richtig zu funktionieren, kann durch den Verzehr von 15 g Pektin pro Tag gedeckt werden. Um 15 Gramm Pektin aufzunehmen, müssten täglich mehr als 2,3 kg Kleie verzehrt werden. Diese Pektinmenge kann mit 60 Gramm Apfelfaser aufgenommen werden.

In einem Artikel, der 2009 im British Medical Journal veröffentlicht wurde, führten Bijkerk und seine Kollegen die Studie am University Medical Center in Utrecht durch. Bijkerk und sein Team untersuchten die biologischen Auswirkungen von wasserlöslichen und wasserunlöslichen fermentierbaren Ballaststoffen bei 275 Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBD).

Die Patienten wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die besten Ergebnisse erzielte die Gruppe, die wasserlösliche, pektinhaltige Ballaststoffe zu sich nahm. Sie zeigten eine signifikante Verbesserung gegenüber der Gruppe, die ein Scheinmedikament (Placebo) erhielt. Sehr schlechte Ergebnisse wurden in der Gruppe mit Weizenkleie erzielt, die mit nicht wasserlöslichen Ballaststoffen gefüttert wurde. Hier konnte die Studie nicht abgeschlossen werden, da sich die Symptome der Patienten verschlechterten und viele Patienten die Weizenkleie absetzten.

Die Wirkung von Apfelfaser

  • Apfelfaser und das daraus gewonnene Pektin wird zu kurzkettigen Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure) fermentiert, die SCFA (Short-chain fatty acid) genannt werden.
  • Pektin ist die lineare Kette der Galakturonsäure. Junges Blattgemüse, Apfelfaser und Zitrusschalen sind sehr reich an Pektin.
  • Pektin ist der wertvollste Ballaststoff, da er aufgrund seiner Wasserlöslichkeit zu 100 % fermentierbar ist.
  • Pektin besteht hauptsächlich aus Galakturonsäure, die von nützlichen Darmbakterien zu Buttersäure (Butyrat) fermentiert wird. Butyrat ist der beste Nahrung für die Kolonozyten (Epithelzellen des Dickdarms). 
  • Butyrat ist ein wichtiger Nährstoff für die Mitochondrien der Leberzellen.
  • Butyrat ist auch wichtig für unsere geistige Gesundheit und wirkt entlang der Darm-Hirn-Achse im Gehirn.

Die Fermentation im Dickdarm spielt eine wichtige Rolle, da organische Säuren die Epithelzellen des Dickdarms mit Energie versorgen und das Immunsystem sowie die Lymphfunktion des Darmtrakts unterstützen. Pektin hilft bei der Immunantwort auf externe Antigenbelastung, die Abwehr der vier Abwehrsysteme (mikrobiell, humoral, anatomisch und zellulär) kompensatorisch zu unterdrücken und pathogene Bakterien zu verdrängen.

Der hohe Pektin- und Zellulosegehalt von Apfelfasern und Ballaststoffpräparaten kann bei Verstopfung oder erhöhtem Cholesterinspiegel hilfreich sein.

Apfelfaser hat einen natürlichen Jodgehalt, der bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen (Unterfunktion) hilfreich sein kann.

Apfelkerne können helfen, die Lungenfunktion zu verbessern und damit das Risiko von Atemwegserkrankungen zu verringern. Sie können auch vor schädlicher Plaquebildung schützen.

Geistige Steifheit und altersbedingter Gedächtnisverlust können durch den regelmäßigen Verzehr von Apfelfaser verlangsamt werden. Apfelfaser ist eine der besten Quellen für Bor, ein wichtiges Mineral für die Knochengesundheit. Sie enthält auch einen hohen Anteil an Quercetin, einem der wirksamsten Entzündungshemmer der Natur.
Dank seines geringen Zuckergehalts kann Apfelfaser auch von Menschen verzehrt werden, die keine oder nur eingeschränkt süße Apfelprodukte verzehren dürfen (Diabetiker, Candida-Patienten).

Apfelschalen enthalten außerdem Spurenelemente, Vitamine und vitaminähnliche rote Farbstoffe (Polyphenole, Bioflavonoide, Anthocyane).
Täglich 20 bis 30 Gramm Apfelfasern sind ein sehr wirksamer Cocktail zur Vorbeugung von Krankheiten!

Nach Ansicht der American Academy of Nutrition and Dietetics, der World Gastroenterology Organization und der Crohn’s & Colitis Foundation of America ist der Verzehr von Ballaststoffen sehr wichtig für die Prävention des Reizdarmsyndroms. Sie sind sich einig, dass Ballaststoffe, die die Produktion der kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Propionsäure und Essigsäure im Lumen fördern, für die Prävention der Krankheit entscheidend sind. Ballaststoffe, die die Produktion von SCFA fördern, können die Schädigung der Darmschleimhaut während einer Erkrankung verringern. SCFA hat immunmodulierende Eigenschaften, beschleunigt die Heilungs- und Regenerationsprozesse des Darmepithels, senkt den pH-Wert des Dickdarms, stimuliert das Wachstum der nützlichen Mikroflora und hemmt die Vermehrung von Krankheitserregern.

Pektin in der Nahrung reduziert die Entzündungsreaktion im Dickdarm, indem es die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen und Immunglobulinen verringert.

Eigenschaften der Apfelfaser

Apfelfaser besteht aus der Zellwand des Apfelfruchtfleisches, der Apfelschale und dem Kerngehäuse. Der Geschmack ist eher natürlich, also nicht süß, sondern neutral.

Die von der Europäischen Union geförderte Apfelproduktion basiert auf industrieller Technik. Die Anzahl der erlaubten Pflanzenschutzbehandlungen liegt bei 20-25 pro Jahr!

Die Apfelfaser, die wir anbieten, stammt aus einheimischen Gärten der Region Obere Theiß in den Unterkarpaten, von verschiedenen alten Apfelsorten.

  • Nur reine, kontorllierte Inhaltsstoffe
  • GVO-frei
  • Frei von Phytoöstrogenen
  • Glutenfrei
  • Milchfrei
  • Vegan
  • Konservierungsstoffe: nein
  • Kreuzreaktionspotenzial: nein
  • Allergene: nein
  • Verpackung: Karton / Papier
  • Format: Pulver
  • Duft: geruchsneutral
  • Geschmack: geschmacksneutral

Apfelfaser - Verwendung

Gute Verdauung

Die nach Apfel duftenden Ballaststoffe können auf vielfältige Weise verzehrt werden. Sie können nach Belieben in Gerichte wie Eintöpfe, Getränke wie Gemüsemilch, Kuchen und gebackenes Brot gemischt werden.

Verwendung von Apfelfaser: 20 – 30 Gramm pro Tag (2-3 Esslöffel)

Wem wir Apfelfaser empfehlen:

  • Alle, die sich gesund ernähren wollen und Prävention für wichtig halten (z.B. Darmpolypen, effiziente Leberfunktion, Übergewicht).
  • Menschen, die sich gesund ernähren, aber vor allem die Zufuhr an fermentierbaren Ballaststoffen erhöhen wollen.
  • Menschen mit Verstopfung, Diabetiker und die sich ballaststoffarm ernähren (die meisten Menschen heutzutage)
    Übergewichtige, Fettleibige – hilft beim Abnehmen
  • Menschen mit hohem Cholesterinspiegel, die ihr Risiko für Gefäßerkrankungen senken wollen.
dairy-free

Milchfrei

gluten-free

glutenfrei

gmo-free

gentechnikfrei

vegan

vegan

Zusätzliche Informationen

Gewicht530 g
Größe26 × 19 × 6 cm
Größe

500 g

Zustand

Pulver

Duft

kein künstlicher Duft hinzugefügt

Gescmack

Geschmacklos

Konservierungsstoffe

Nein

2 Bewertungen für Reine Apfelfaser

  1. KatrinKH

    Die Apfelfasern ist fast geschmacklos und ich gebe sie täglich in meinem Joghurt. Sie tun meinen Darm richtig gut. Natürlich und gesund, genau mein Ding.

  2. Sanja Novakovic

    Sehr zu empfehlen ein tolles Produkt

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