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Reine Apfelfaser – Ballaststoff Pulver | 500 g

(2 Kundenbewertungen)

Ursprünglicher Preis war: 8.99€Aktueller Preis ist: 4.99€. incl. Mwst.

Apfelfaser verbessert die Frischhaltung von Broten und dient als hervorragende Nahrungsquelle für nützliche Darmbakterien. Sie ist zu 100 % im Dickdarm fermentierbar und liefert wertvolle Ballaststoffe sowie Apfelpektin. Unsere natürliche Apfelfaser besteht aus 66 % Ballaststoffen und 25,1 % Pektin, ideal zur Unterstützung einer gesunden Verdauung und zur Verbesserung der Textur und Haltbarkeit von Backwaren.

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SKU FHERB-AFIB-500-DE Category

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Beschreibung

Apfelfaser ist ein wertvoller Ballaststoff, der die Darmperistaltik anregt, vor Verstopfung schützt und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl fördert.  Unsere Apfelfaser Produkt enthält nicht nur das Fruchtfleisch und die Schale des Apfels, sondern auch das Kerngehäuse und die Kerne. Apfelkerne enthalten erhebliche Mengen an Vitamin B-17 und Quercetin, das für seine natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.

Was ist Apfelfaser?

Apfelfaser

Apfelfaser ist der wertvollste Ballaststoff, da er aufgrund seiner Wasserlöslichkeit zu 100 % fermentierbar ist. Das Pektin aus der Apfelfaser ist im Dickdarm zu 100 % fermentierbar und stellt eine hervorragende Nahrung für die Epithelzellen und die Darmbakterien dar. Die Apfelfaser unterstützt das Immunsystem im Darmtrakt. Apfelkerne enthalten auch große Mengen an Vitaminen und Quercetin, das für seine natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.

Was sind Ballaststoffe?

Ballaststoffe (auch Nahrungsfasern genannt) sind bestimmte unverdauliche Stoffe in pflanzlichen Lebensmitteln. Unverdaulich bedeutet, dass sie im Dünndarm nicht abgebaut werden, sondern unverändert in den Dickdarm gelangen.

Biologische Wirksamkeit

Die biologische Wirksamkeit von Ballaststoffen wird durch ihre Wasserlöslichkeit bestimmt. Ballaststoffe können wasserlöslich sein, z. B. Pektine, oder wasserunlöslich, z. B. Cellulose. Hemicellulosen und Cellulosen sind schwer, Lignin gar nicht wasserlöslich. Durch ihre Quellfähigkeit nehmen sie Wasser auf, machen den Stuhl weicher und regulieren die Dickdarmfunktion.
Ihre Hauptquellen sind

  • Cellulose in Gemüse, Kohl, Weizenkleie, Vollkornmehl
  • Hemicellulose in den äußeren Schalen von Samen
  • Lignin in den groben, holzigen Pflanzenteilen (z.B. holziger Kohl, Kleie)

Cellulose ist wasserunlöslich, für Bakterien nur schwer zugänglich und daher weit weniger fermentierbar.

Chemische Struktur

Die chemische Struktur von Lignin hat nichts mit der von Cellulose zu tun, denn Cellulose ist ein Polysaccharid, während Lignin ein Polymer aus Phenylpropanen ist. Lignin verleiht den Pflanzenteilen ihre Festigkeit und sollte zusammen mit der Zellulose behandelt werden, da es die Verkrustung ist, die das Haupthindernis für die Vergärung der Zellulose darstellt.

Lignin ist eine Substanz, die sich mit der Zellulose vermischt und die von den Mikroben produzierten Enzyme daran hindert, in die Zellulose einzudringen. Die Eigenschaft von Lignin, dass Bakterien im Dickdarm es überhaupt nicht fermentieren können, verhindert sogar die Fermentation von Zellulose.

Wirksamkeit in der Ernährung

Der Begriff Ballaststoff ist noch nicht sehr alt. Er beschreibt den Ballaststoffwert einzelner Lebensmittel nicht richtig. Lebensmittel mit gleichem Ballaststoffgehalt haben völlig unterschiedliche physiologische Wirkungen, wenn sie zwar den gleichen Ballaststoffgehalt haben, sich aber in ihrem Gehalt an Pektin, Hemicellulose, Cellulose und Lignin erheblich unterscheiden.

Butyrat-Produktion

Die Menge an Butyrat, die der Darm, die Leber und die Darm-Hirn-Achse benötigen, um richtig zu funktionieren, kann durch den Verzehr von 15 g Pektin pro Tag gedeckt werden. Um 15 Gramm Pektin aufzunehmen, müssten täglich mehr als 2,3 kg Kleie verzehrt werden. Diese Pektinmenge kann mit 60 Gramm Apfelfaser aufgenommen werden.

Reizdarmsyndrom (IBS): Klinische Evidenz

In einem Artikel, der 2009 im British Medical Journal veröffentlicht wurde (Randomisierte placebokontrollierte Studie), führten Bijkerk und seine Kollegen die Studie am University Medical Center in Utrecht durch. Bijkerk und sein Team untersuchten die biologischen Auswirkungen von wasserlöslichen und wasserunlöslichen fermentierbaren Ballaststoffen bei 275 Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBD). Die Patienten wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die besten Ergebnisse erzielte die Gruppe, die wasserlösliche, pektinhaltige Ballaststoffe zu sich nahm. Sie zeigten eine signifikante Verbesserung gegenüber der Gruppe, die ein Scheinmedikament (Placebo) erhielt. Sehr schlechte Ergebnisse wurden in der Gruppe mit Weizenkleie erzielt, die mit nicht wasserlöslichen Ballaststoffen gefüttert wurde. Hier konnte die Studie nicht abgeschlossen werden, da sich die Symptome der Patienten verschlechterten und viele Patienten die Weizenkleie absetzten.

Wirkstoffe

Apfelfaser hat einen natürlichen Jodgehalt, der bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen (Unterfunktion) hilfreich sein kann.

Apfelfaser ist eine der besten Quellen für Bor, ein wichtiges Mineral für die Knochengesundheit. Sie enthält auch einen hohen Anteil an Quercetin, einem der wirksamsten Entzündungshemmer der Natur.

Durch den geringen Zuckergehalt kann Apfelfaser auch von Personen verzehrt werden, die keine oder nur eingeschränkt süße Apfelprodukte verzehren dürfen (Diabetiker, Candida-Patienten).

Apple fibre

Die Wirkung von Apfelfaser

Der hohe Pektin- und Zellulosegehalt von Apfelfasern kann bei Verstopfung oder erhöhtem Cholesterinspiegel hilfreich sein.

Apfelkerne können helfen, die Lungenfunktion zu verbessern und damit das Risiko von Atemwegserkrankungen zu verringern. Sie können auch vor schädlicher Plaquebildung schützen.

Geistige Steifheit und altersbedingter Gedächtnisverlust können durch den regelmäßigen Verzehr von Apfelfaser verlangsamt werden. Apfelfaser ist eine der besten Quellen für Bor, ein wichtiges Mineral für die Knochengesundheit. Sie enthält auch einen hohen Anteil an Quercetin, einem der wirksamsten Entzündungshemmer der Natur.

Pektin und Kurzkettige Fettsäuren

Apfelfaser und das daraus gewonnene Pektin wird zu kurzkettigen Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure) fermentiert, die SCFA (Short-chain fatty acid) genannt werden. Pektin ist die lineare Kette der Galakturonsäure. Junges Blattgemüse, Apfelfaser und Zitrusschalen sind sehr reich an Pektin.

Pektin besteht hauptsächlich aus Galakturonsäure, die von nützlichen Darmbakterien zu Buttersäure (Butyrat) fermentiert wird. Butyrat ist der beste Nahrung für die Kolonozyten (Epithelzellen des Dickdarms). Es reduziert die Entzündungsreaktion im Dickdarm, indem es die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen und Immunglobulinen verringert. Die Fermentation im Dickdarm spielt eine wichtige Rolle, da organische Säuren die Epithelzellen des Dickdarms mit Energie versorgen und das Immunsystem sowie die Lymphfunktion des Darmtrakts unterstützen. Pektin hilft bei der Immunantwort auf externe Antigenbelastung, die Abwehr der vier Abwehrsysteme (mikrobiell, humoral, anatomisch und zellulär) kompensatorisch zu unterdrücken und pathogene Bakterien zu verdrängen.

Butyrat

Butyrat ist ein wichtiger Nährstoff für die Mitochondrien der Leberzellen. Es ist auch wichtig für unsere geistige Gesundheit und wirkt entlang der Darm-Hirn-Achse im Gehirn.

Nach Ansicht der American Academy of Nutrition and Dietetics, der World Gastroenterology Organization und der Crohn’s & Colitis Foundation of America ist der Verzehr von Ballaststoffen sehr wichtig für die Prävention des Reizdarmsyndroms (IBS). Sie sind sich einig, dass Ballaststoffe, die die Produktion der kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Propionsäure und Essigsäure im Lumen fördern, für die Prävention der Krankheit entscheidend sind. Ballaststoffe, die die Produktion von SCFA fördern, können die Schädigung der Darmschleimhaut während einer Erkrankung verringern. SCFA hat immunmodulierende Eigenschaften, beschleunigt die Heilungs- und Regenerationsprozesse des Darmepithels, senkt den pH-Wert des Dickdarms, stimuliert das Wachstum der nützlichen Mikroflora und hemmt die Vermehrung von Krankheitserregern.

Wirkung auf Backwaren und Brote

Apfelfaser Brot

Geschmack und Aroma

Der natürliche Zucker und die Aromastoffe des Apfels können den Geschmack und das Aroma von Brot und Backwaren verbessern und ihnen einen milden Fruchtgeschmack und süßere Noten verleihen.

Feuchtigkeitsgehalt

Apfelfaser hat ein hohes Wasserbindungsvermögen, das dazu beitragen kann, die Feuchtigkeit in Backwaren zu erhalten, so dass diese länger frisch und weich bleiben.

Verbesserung der Textur

Die Zugabe von Apfelfaser kann die Textur von Brot und Gebäck verbessern und es weicher und elastischer machen.

Stabilisierung des Teiges

Apfelfaser kann die Stabilität und Elastizität des Teiges erhöhen, so dass er sich besser formen und backen lässt.

Senkung des Kaloriengehalts

Apfelfaser ist kalorienarm, so dass durch den Ersatz einer bestimmten Menge Mehl durch Apfelfaser der Kaloriengehalt von Backwaren gesenkt werden kann.

Eigenschaften

Apfelfaser besteht aus der Zellwand des Apfelfruchtfleisches, der Apfelschale und dem Kerngehäuse. Der Geschmack ist eher natürlich, also nicht süß, sondern neutral.

Die von der Europäischen Union geförderte Apfelproduktion basiert auf industrieller Technik. Die Anzahl der erlaubten Pflanzenschutzbehandlungen liegt bei 20-25 pro Jahr!

Die Apfelfaser, die wir anbieten, stammt aus einheimischen Gärten der Region Obere Theiß in den Unterkarpaten, von verschiedenen alten Apfelsorten.

Apfel
Reine Apfelfaser Ballaststoffpulver Vorderseite
  • Nur reine, kontorllierte Inhaltsstoffe
  • GVO-frei
  • Frei von Phytoöstrogenen
  • Glutenfrei
  • Milchfrei
  • Vegan
  • Konservierungsstoffe: nein
  • Kreuzreaktionspotenzial: nein
  • Allergene: nein
  • Verpackung: Karton / Papier
  • Format: Pulver
  • Duft: geruchsneutral
  • Geschmack: geschmacksneutral

Apfelfaser - Verwendung

Reine Apfelfaser Ballaststoff Pulver

Die nach Apfel duftenden Ballaststoffe können auf vielfältige Weise verzehrt werden. Sie können nach Belieben in Gerichte wie Eintöpfe, Getränke wie Gemüsemilch, Kuchen und gebackenes Brot gemischt werden.

  • Verwendung von Apfelfaser: 20 – 30 g pro Tag (2-3 Esslöffel)
  • Zum Brotbacken werden maximal 30 g Apfelfaser pro 1 kg Mehl empfohlen.


Wem wir Apfelfaser empfehlen:

  • Alle, die sich gesund ernähren wollen und Prävention für wichtig halten (z.B. Darmpolypen, effiziente Leberfunktion, Übergewicht).
  • Menschen, die sich gesund ernähren, aber vor allem die Zufuhr an fermentierbaren Ballaststoffen erhöhen wollen.
  • Menschen mit Verstopfung, Diabetiker und die sich ballaststoffarm ernähren (die meisten Menschen heutzutage)
    Übergewichtige, Fettleibige – hilft beim Abnehmen
  • Menschen mit hohem Cholesterinspiegel, die ihr Risiko für Gefäßerkrankungen senken wollen.
dairy-free

Milchfrei

gluten-free

glutenfrei

gmo-free

gentechnikfrei

vegan

vegan

Zusätzliche Informationen

Gewicht530 g
Größe26 × 19 × 6 cm
Größe

500 g

Zustand

Pulver

Duft

kein künstlicher Duft hinzugefügt

Gescmack

Geschmacklos

Konservierungsstoffe

Nein

2 Bewertungen für Reine Apfelfaser – Ballaststoff Pulver | 500 g

  1. KatrinKH

    Die Apfelfasern ist fast geschmacklos und ich gebe sie täglich in meinem Joghurt. Sie tun meinen Darm richtig gut. Natürlich und gesund, genau mein Ding.

  2. Sanja Novakovic

    Sehr zu empfehlen ein tolles Produkt

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